Stoffwechsel- und Hormonstörungen bei Schleudertrauma

Durch ein Schleudertrauma können Nerven in Ihrer Funktion gestört werden.


Dies liegt an anatomischen Gegebenheiten unseres Körpers. Beim Hin- und Herschleudern des Kopfes kann es im Bereich des Gehirns, im Bereich des Rückenmarks und an der Gehirnbasis, als auch an den austretenden Hirnnerven zu Störungen oder langfristigen Schädigungen kommen. Auch die autonomen Nervenanteile wie Parasympathikus und Sympathikus können betroffen sein. Dies erklärt die häufig schwer fassbaren Symptome nach einem Schleudertrauma.

Eine Störung des Stoffwechsels kann durch die Beeinträchtigung von homonellem Gewebe im Gehirn und von der entstandenen Instabilität im Kopfgelenk herrühren. Ist der Nervus vagus betroffen, kann dies zu einem schwerwiegenden physiologischen Ungleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasympathikus führen, was die überhöhte Nervosität und Sensibilität bei diesen Patienten erklärt.